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Sommer, Sonne, Schmerzen

Frau hält sich Backe vor Schmerzen

Was tun, wenn der Zahn im Urlaub plagt? Endlich ist es so weit, die Koffer sind am Ferienort ausgepackt, der Bikini oder die Badehose sitzt perfekt und der Rücken ist auch schon reichlich eingecremt. Da passiert es plötzlich: ein Schmerz, ein Ziehen, ein Pochen, ein quälendes Autsch! Zahnschmerzen im Urlaub sind so ziemlich das Ärgerlichste, was man sich "einfangen" kann. Immer zur falschen Zeit am schönsten Ort, immer nervig. Weit weg von Zuhause und wahrscheinlich in einem Land, dessen Sprache einem fremd ist - Was ist bei akuten Zahnschmerzen nun zu tun?

 

Erste Hilfe Maßnahmen

Zunächst einmal sollten Sonne und extreme Wärme gemieden, auf Kaffee, Tabak und Alkohol verzichtet und keine körperlichen Anstrengungen getätigt werden. Ist eine Füllung verloren gegangen, kann man als Notlösung eine Gewürznelke in das entstandene Loch stecken. Das lindert die Schmerzen ebenso wie kühle Umschläge. Meistens hilft auch eine leichte Schmerztablette kurz die Zeit bis zum Zahnarztbesuch zu überbrücken. Wurde ein Zahn ausgeschlagen, sollte schnellstens ein Zahnarzt aufgesucht werden. Der Zahn kann bis zur Konsultation beim Zahnarzt in einer sogenannten Zahnrettungsbox mit spezieller Nährlösung (in der Apotheke erhältlich, Aufbewahrungsmöglichkeit bis zu 48 Stunden), notfalls auch in H-Milch (1-2 Stunden) oder auch im eigenen, in einem Gefäß gesammelten Speichel (15-30 Minuten) aufbewahrt werden. Je schneller der Zahnarztbesuch erfolgt, desto größer sind die Chancen, dass dieser den Zahn wieder zurücksetzen und der Zahn somit langfristig gerettet werden kann.

 

Wo bitte geht’s zum Zahnarzt?

Ein rascher Zahnarztbesuch ist immer ratsam, da es sonst zu schlimmeren Entzündungen oder anderen Erkrankungen kommen kann. An der Rezeption des Hotels ist man sicherlich gerne bereit die Adresse des nächstgelegenen Zahnarztes herauszusuchen. Auch die Reiseleitung kann in diesem Fall ein Ansprechpartner sein. Ist man in einer Ferienwohnung, sollte man sich ggf. vorher über alle Ärzte und Zahnärzte informieren oder die örtliche Touristeninformation ansteuern.

 

Sprechen Sie english, français, türkçe?

Hat man es endlich in die rettende Zahnarztpraxis geschafft, gibt es ein weiteres Hindernis: die Sprache. Für diesen Fall hat die Initiative proDente den Sprachführer Au backe! herausgegeben. Dort finden sich auf Englisch, Französisch, Italienisch und vier weiteren europäischen Sprachen die wichtigsten Begriffe und Sätze, die bei einem Zahnarztbesuch hilfreich sind. Bestand bereits vor dem Urlaub eine laufende Behandlung, ist es klug, z.B. einen USB-Stick oder einen anderen Datenträger mit den Röntgenbildern bei sich zu haben. Ein Check-up vor dem Urlaub ist in jedem Fall sinnvoll.

 

Wer zahlt im Ernstfall?

Die meisten Krankenkassen haben zwar spezielle Notfall-Telefonnummern für das Ausland eingerichtet, dennoch sollte man sich bereits im Voraus bei der Krankenkasse über die möglichen Zusatzkosten und den maximalen Versicherungsschutz informieren. Eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung abzuschließen kann ratsam sein, da sie in speziellen Fällen den Versicherten auffängt. Wer Mitglied in einer privaten Krankenversicherung ist, kann i.d.R. davon ausgehen, dass der Versicherungsschutz genauso weiter läuft wie bisher. Aber auch hier lohnt es sich vor Reisebeginn eingehend zu informieren.

 

Zahnbürste, -pasta, -seide, Zungenreiniger

Im Reisegepäck sollten außerdem alle Mundhygiene Artikel wie gewohnt vorhanden sein, um den gleichen Standard wie zuhause zu garantieren. Wer eine kieferorthopädische Spange hat, sollte diese auch im Urlaub tragen, da es sonst zu ungewünschten Veränderungen kommen kann.

Viel Spaß im Urlaub und gesunde Zähne wünscht Ihnen die KZV BW!

 

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presse@kzvbw.de
22.06.2016
Bild: Adam Gregor/Shutterstock.com

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